The X-Files (1993-2018)

Die Reviews zur elften Staffel der Serie erschienen exklusiv bei Serienjunkies. Alle Links führen direkt zu den Originalartikeln bei Serienjunkies.

SEASON 11 (2018)

—11#209 My Struggle IIIAlles gewollt, krachend gescheitert: Die Episoden zur Serienmythologie bleiben Schwachpunkt der neuen X-Akten, jedoch nicht aus rein inhaltlichen Gründen. Während Mulder schnell Auto fährt und schwafelt, wird Scully vom Krankenhaus fast magisch angezogen. Ja, und geraucht wird auch. Viel.

—11#210 ThisAlte Bekannte, neue Feinde und ein tolles Duo. Die zweite Episode der elften Staffel bietet ein Abenteuer, das für sich stehen kann, aber dennoch tief in der Mythologie der Serie verwurzelt ist und diese neu definiert. Auf diese Weise macht Akte X auch nach 25 Jahren noch Spaß!

—11#211 Plus OneAkte X bleibt unentschlossen: nach Unfall und Highlight nun Mittelmaß. Chris Carter versucht eine Darin-Morgan-Episode – und scheitert erneut bodenlos. Dafür bietet er uns jedoch auch wunderbare Szenen zwischen Scully & Mulder und einen ultimativen Shipper-Moment. Reichen tut das aber nicht.

—11#212 The Lost Art of Forehead SweatWie wichtig ist Wahrheit? Was bedeuten Erinnerungen? In was für einem Hier und Jetzt leben wir? Gibt es einen unsichtbaren Dirigenten, der unser Leben manipuliert? Was finden wir in Anderen und was in uns selbst? Akte X liefert ein tiefsinniges und gleichzeitig verrücktes Stück Fernsehunterhaltung.

—11#213 GhouliZwei Teenagermädchen treffen sich auf einem einsamen Schiffswrack und bringen sich fast gegenseitig um – was wie der Auftakt zu einer reinen Monster-der-Woche-Episode von Akte X wirkt, entwickelt sich zum besten Beitrag zur Serienmythologie seit langem.

—11#214 KittenAkte X wird erneut persönlich: Mit einem stimmigen Blick in Skinners Vergangenheit und die Gegenwart des FBI-Trios holt man verschiedene Themen und Emotionen auf den Tisch und hat mit Haley Joel Osment noch einen tollen Gaststar an Bord.

—11#215 Rm9sbG93ZXJzDa sind wir sprachlos: In einer mehr als ungewöhnlichen Episode mit wenigen Dialogen kommen Mulder und Scully sich und uns näher, als das lange der Fall war. Dass zudem die Rahmenstory schier mitreißt, ist ein weiterer Pluspunkt dieser neuen Akte-X-Episode.

—11#216 FamiliarDüster wie selten: Der Ausflug in ein kleines Dorf wird zum Albtraum á la Stephen King, bringt aber weder die Serie voran, noch liefert er neue Ideen. Was bleibt ist ein unausgegorenes Durcheinander mit einigen überzeugenden Momenten zwischen Mulder & Scully und eine gerade noch akzeptable X-Akte.

—11#217 Nothing Lasts ForeverAkte X hinterfragt in der (vielleicht) vorletzten Episode der Serie Lebensentscheidungen der handelnden Personen, bringt diese eng zusammen und in Position für das Finale und bietet abseits der Emotionen eine mehr als verstörende X-Akte auf der Suche nach ewiger Schönheit und Jugend.

—11#218 My Struggle IVMit einem Best of aller abgestandenen, ausgelutschten und überstrapazierten Elemente aus elf Jahren Akte X beendet Schöpfer Chris Carter die Staffel und vielleicht sogar die Serie. Das ist unkreativ, spannungsfrei, hemdsärmelig und zudem eine Riesenenttäuschung.

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