Star Trek: Discovery (seit 2017)

Die Reviews der ersten Staffel erschienen exklusiv bei Robots & Dragons und SYFY. Alle Links führen zu den Originalartikeln bei Robots & Dragons sowie SYFY und Serienjunkies. Die weiteren Staffeln werden direkt nach Ausstrahlung ebenfalls rezensiert – exklusiv bei SYFY.

ALLGEMEIN

—Vor dem Start der SerieUm die Handlung zur neuen Trek-Serie ranken sich viele Geheimnisse. Björn Sülter hat das Ganze für Euch mal pseudohistorisch in den bestehenden Kanon eingepasst und sich gefragt: Ja, wann fliegt sie denn überhaupt?

—Quo vadis, Star Trek: Discovery? Ein Schlachtschiff auf Schlingerfahrt — Die noch kurze Geschichte der aktuellen Trek-Inkarnation ist gespickt mit unglaublichen Anekdoten und grenzwertigen Vorgängen. Nach den letzten Ereignissen sieht Experte Björn Sülter jedoch mehr Licht als Schatten.

—Star Trek: Discovery – Kanonparty oder KaterstimmungDie erste Staffel der neuen Serie aus dem Star Trek-Universum hat aus verschiedenen Gründen für angeregte Diskussionen bei Fans und Kritikern gesorgt. Was geschieht aber, wenn man sie sich einzig und alleine unter dem Aspekt anschaut, wie gut sie in die bestehende Geschichte der anderen Serien und Filme passt?

—Staffelfazit zu Star Trek: Discovery – Sie wollen doch nur spielen — Endlich wieder Star Trek! Am 24. September 2017 beendeten CBS und Netflix weltweit die zwölf Jahre andauernde Dürre von Star Trek im TV. Die neue Serie zeigte sich schnell modern, rasant und voller Twists. Doch wie sehr trugen gerade diese zum Erfolg oder Scheitern der ersten Staffel bei?

—Star Trek: Discovery und die TOPS und FLOPS des zweiten Jahres — Ein paar Wochen nach Ende der zweiten Staffel schauen wir noch einmal kritisch zurück und hoffnungsvoll nach vorne: Was hat gepasst und was nicht?

SEASON 1 (2017/2018)

—01#001 The Vulcan HelloStar Trek ist tot, es lebe Star Trek? Die neue Serie startet mit einer Folge, die weniger Pilot denn Origin-Story für Michael Burnham ist. Das ist frisch und neu.

—01#002 Battle at the Binary StarsDer zweite Teil des Pilotfilms konzentriert sich zu sehr auf Action und schnelle Wendungen und fällt dadurch gegenüber der ersten Hälfte etwas ab.

—01#003 Context is for KingsJohn Lennon, Glückskekse, Blaubeeren & Tribbles – erdverbunden und doch abgedreht, oldschool aber modern, positiv und zugleich düster. Star Trek erfindet sich neu und ist bereit für die Zukunft.

—01#004 The Butcher’s Knife Cares Not for the Lamb’s CryDie Episode erzählt die Geschichte vom bösen Grüffelo, das doch eigentlich nur lieb gehabt werden will mit Pilzsporen, blutigen Nasen und verliebten Klingonen und liefert damit erneut eine starke Episode ab.

—01#005 Choose your PainStar Trek: Discovery macht mit der fünften Episode erneut vieles richtig, muss sich jedoch auch die eine oder andere Frage gefallen lassen.

—01#006 LetheDas erste große Highlight: Mit einer Mischung aus präzisen Charakterisierungen, Spannung und Humor entwickelt die Serie ihre eigene Sprache und überzeugt damit auf allen Ebenen.

—01#007 Magic to Make the Sanest Man Go Mad  — Ohne Vorwarnung haut die Serie eine angestaubte, aber amüsante „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Variante raus, besticht dabei mit Humor, Leichtigkeit und einem tollen Gastcharakter, muss sich aber Fragen zur Struktur der Serie gefallen lassen.

—01#008 Si Vis Pacem, Para BellumKlingonische Intrige, Saru-Drama, Lovestory und Kollegenhilfe: Die Episode möchte vieles sein, serviert alles durchaus kompetent und liefert ein homogenes, aber unspektakuläres Kapitel im großen Ganzen der Rahmenhandlung ab.

—01#009 Into the Forest I GoSave the best for last? Die neunte Episode liefert ein starkes Gesamtkunstwerk ab, führt Handlungsstränge gekonnt zusammen, bringt Figuren in Stellung und überrascht mit einigen Entwicklungen.

—01#010 Despite YourselfDer Krieg ist vorbei, lasst uns Spaß haben! Die Autoren befreien sich von Storyballast und führen Crew und Serie in neue Gefilde. Dazu servieren sie einen Mix aus Vorhersehbarem, Überraschendem, Schockierendem und Comic-Charme!

—01#011 The Wolf InsideDer Damm bricht: Während diverse Handlungsstränge eskalieren, beweist sich die Serie zunehmend als horizontal erzähltes Gesamtkunstwerk über psychologische Abgründe, Verlust und den Umgang mit Schuld und Sühne. Wer darin trotz aller Düsternis kein Star Trek erkennt, ist selber schuld.

—01#012 Vaulting AmbitionEine Episode wie ein defekter Durchlauferhitzer. Es wird nie richtig warm und bevor man sich komplett eingeseift hat, ist das Wasser alle. Mit Exposition und Frustpotential auf der einen Seite, großer Inszenierung und gut eingearbeiteten Twists auf der anderen liefert die Serie zwar nicht das Niveau der Vorwochen, hält aber mühelos bei der Stange.

—01#013 What’s Past is PrologueAtemlos durch die Nacht. Die Serie mag uns keine Verschnaufpause mehr gönnen und arbeitet weiter mit Twist an Twist. So unterhaltsam das alles ist, einige Entscheidungen rufen leider nicht nur Begeisterung hervor.

—01#014 The War Without, The War WithinWie bei der GroKo: Die Crew ist in Redelaune und diskutiert in allen denkbaren Konstellationen Vergangenes und Aktuelles. Das ist zwar klassisches Star Trek, strengt in der Häufung aber ein wenig an und wird durch diverse unglückliche Entscheidungen getrübt.

—01#015 Will You Take My Hand?Das dicke Ende: Die Serie legt ein Staffelfinale hin, das wie ein tiefergelegter Manta über die Hirnzellen der Zuschauer hinwegbrettert. Was zu retten ist, rettet das Ensemble.

SEASON 2 (2019)

—02#016 BrotherAuftakt nach Maß? Die zweite Staffel von Star Trek: Discovery hat sich eine Menge vorgenommen und liefert fast durchgängig.

—02#017 New EdenAusgetretene Pfade oder klassisches Star Trek? Die zweite Episode besitzt durchaus Potential für eine zwiespältige Betrachtung.

—02#018 Point of Light — Die dritte Episode der zweiten Staffel bietet einen wilden Mix aus Setup, Auflösung und Neuausrichtung.

—02#019 An Obol for Charon — Klassisches Star Trek, Gefühle, Spannung, wichtige Themen und Drama – und all das in nur einer Episode?

—02#020 Saints of Imperfection — Die fünfte Episode der zweiten Staffel rauscht nur so am Zuschauer vorbei. Doch wie steht es um die inneren Werte?

—02#021 The Sound of Thunder — Die sechste Episode der zweiten Staffel macht unheimlich viel richtig, eine elementare Sache aber auch völlig falsch.

—02#022 Light and Shadows  — Halbzeit: Die Serie lebt weiterhin im Moment und bringt endlich Spock ins Spiel. Störgeräusche gibt es höchstens am Rande.

—02#023 If Memory Serves — Nach dreiundzwanzig Episoden ist Star Trek: Discovery am Ziel und liefert eine nahezu perfekte Episode ab.

—02#024 Project Daedalus — Das neue Abenteuer von der Discovery vermischt eine gewagte Mission mit emotionalen Zwischentönen und einem brutalen Finale.

—02#025 The Red Angel — Nach den emotionalen Ereignissen zuletzt feuert die Serie erneut aus allen Rohren, trifft dabei aber nicht konsequent ins Ziel.

—02#026 Perpetual Infinity — Die Serie setzt weiterhin auf große Gefühle, vereinzelte Antworten und einen bunten Strauß neuer Fragen.

—02#027 Through the Valley of Shadows — Die zweite Staffel biegt gewohnt laut und schrill, in Sachen Story aber auch brüchig und dünn auf die Zielgerade ein.

—02#028 Such Sweet Sorrow, Part ISpannend, mitreißend und emotional oder überzogen, albern und zum Haare raufen?

—02#029 Such Sweet Sorrow, Part IIDie Staffel endet in einem Effektgewitter. Macht das Spaß oder kann das weg?

SEASON 3 (2020)

Die dritte Staffel wird 2020 ausgestrahlt und erneut auf Netflix erscheinen. Die Rezensionen erscheinen dann wieder exklusiv bei SYFY.

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